Über uns
Heimatarchiv Lohmar
Lohmar digital - eine digitalisierte Vergangenheit damals bis heute
Der Heimatverein Lohmar e.V. und die Stadt Lohmar haben im Rahmen des Förderprogramms LEADER ein digitales Heimatarchiv für Lohmar geschaffen. In dem anwenderfreundlichen digitalen Archiv finden sich unter anderem Fotografien, Urkunden und frühere Ausgaben von Zeitschriften zum Thema Brauchtum, Ereignisse und Heimat. Vereine und Bürger*innen aus Lohmar sind dazu aufgerufen an dem Projekt teilzuhaben, indem sie eigene Fundstücke aus der Geschichte von Lohmar zu dem neuen Archiv beitragen.
Das neue digitale Heimatarchiv des Heimatverein Lohmar e.V. und der Stadt Lohmar, erreichbar unter der Adresse www.Heimatarchiv-Lohmar.de, soll eine wichtige Datenbank für alle sein, die sich für die Geschichte und die Kultur der Stadt Lohmar interessieren. Nutzer*innen des Archivs finden dort beispielsweise Fotografien, Heimatblätter, Lohmarer Stadtanzeiger, Berichte oder andere historische Dokumente. Die Datenbank ermöglicht ein Eintauchen in die Vergangenheit der Stadt und somit das Neuerleben der eigenen Heimat.
Bürger*innen sind eingeladen, mitzuwirken
So ist es das Ziel des Archivs und die Aufgabe des Heimatverein Lohmar e.V., Lohmar als Heimat (wieder) zu entdecken und gleichzeitig für die kommende Generation zu bewahren. Der Heimatverein Lohmar e.V. setzt dabei besonders auf die Partizipation und Unterstützung von anderen Vereinen, Schulen und (auch ehemaligen) Bürger*innen, Schüler*innen der Stadt Lohmar, die selbst Teil des Archivs werden können. Denn die Heimatdatenbank ist nicht nur für jeden Interessierten frei zugänglich, Nutzer*innen können Inhalte und relevante Dokumente selbst in das Archiv einpflegen.
Wer also auf der Suche nach einem alten Klassenfoto seiner Großeltern ist, könnte im Heimatarchiv fündig werden – ist jemand selbst im Besitz eines solchen Fotos, kann dieses hochgeladen und somit für andere Interessierte zur Verfügung gestellt werden. Das Heimatarchiv ermöglicht dadurch ein ganz neues Miteinander in Lohmar.
Geschichte der Stadt auf innovative Weise erlebbar machen
Die Datenbank unterstützt die Digitalisierung und den Fortschritt der Stadt Lohmar und ermöglicht es, die Geschichte der Stadt auf eine neue und innovative Weise erlebbar zu machen. In dem digitalen Heimatarchiv befinden sich zurzeit etwa 1.200 Archivobjekte. Es stellt eine Ergänzung zur Webseite www.Heimat-Lohmar.de dar, die bereits seit vielen Jahren mit aktuellen und historischen Inhalten bespielt wird. Das neue digitale Heimatarchiv ist intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet und ermöglicht somit eine einfache Suche für Nutzer*innen. Die Idee und der Aufbau des Heimatarchivs sind auch auf andere Städte und Gemeinden übertragbar.
Das Heimatarchiv des Heimatverein Lohmar e.V. und der Stadt Lohmar ist im Rahmen des Förderprogramm LEADER entstanden. Das Förderprogramm LEADER unterstützt ländliche Regionen dabei, ihre Entwicklungspläne umzusetzen und fördert verschiedene Projekte, die dazu beitragen, die Lebensqualität und die Wirtschaft in diesen Gemeinden zu verbessern.
Der Heimatverein Lohmar e.V.: Gemeinschaft und Verbundenheit
Der Heimatverein Lohmar e.V., kurz HGV, setzt sich für Gemeinschaft und Verbundenheit der Stadt Lohmar ein. Der Verein möchte Jung und Alt einladen, Lohmar als Heimat zu entdecken und für künftige Generationen zu bewahren. Dabei spielt nicht nur die Geschichte der Stadt eine wichtige Rolle, sondern auch die Natur, Kultur und Traditionen des Ortes. Ziel ist es, die Verantwortung und das Engagement für eine sich verändernde Heimat zu stärken, junge Menschen für ihre Stadt zu interessieren und das Gemeinschaftsleben zu fördern.
Bei Interesse an einer Mitarbeit erhalten Sie weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
(v.l.n.r.): Wolfgang Röger, Vorstand HGV; Michael Langen, Geschäftsführer Internetagentur Langen & Reiß; Horst Furk, Vorstand HGV; Hans-Joachim Petzolt, Vorstand HGV; Hubertus Lagier, Projektkoordination Smart City der Stadt Lohmar und Bürgermeisterin Claudia Wieja